Die Greina
Montag, 22. bis Dienstag 23. August 2022 – eine zweitätige Wanderung im Reich der Greina und dies bei schönstem Wetter. Was will man mehr. 7 Naturfreundinnen und 1 Naturfreund nahmen dann auch an dieser 2-Tagestour durch die Greina Hochebene mit Übernachtung in der SAC Terrihütte teil.
Bilder und Bericht sind von Barbara Herzog – vielen Dank!
In Vrin wartete der Rufbus nach Puzzatsch und verkürzte den langen Aufstieg zum Pass Diesrut.
Wir schauten uns zuerst die wunderschöne Kirche an.
Nach der Besichtigung der Kirche ging es dann ans „Eingemachte“ und der Aufstieg zur Alp Diesrut begann.
Mittagspause nach einer guten Stunde Wanderung auf der Alp Diesrut.
Dann folgte der Aufstieg zum Pass Diesrut.
Die Gruppe auf dem Pass Diesrut, 2428 Meter über Meer.
Dann öffnete sich der Blick auf die Greina Hochebene.
Von weitem sahen wir die Hängebrücke, die den Weg zur Terrihütte abkürzte.
Noch eine Pause an diesem namenlosen See vor dem letzten Aufstieg.
Die Terrihütte, wo wir sehr herzlich empfangen wurden. Mit mindestens 100 anderen Gästen assen wir ein feines Nachtessen.
Während des Essens durften wir Steinböcke beobachten, die mit Salz angelockt wurden.
Wir acht bekamen dann einen eigenen gemeinsamen Schlafraum zugewiesen.
Nach dem Frühstück am nächsten Tag stiegen wir dann wieder zum See hinunter, wanderten über die Hängebrücke zurück und erreichten die Greina Hochebene.
Immer wieder schweifte der Blick über die 6 km lange und 1 km breite auf 2200 müM liegende Hochebene, die glücklicherweise 1986 vor dem Bau eines Wasserkraftwerkes mit Stausee gerettet wurde.
Ein letzter Aufstieg zum Passo della Greina 2354 müM und schon stiegen wir ab zur Capanna Scaletta.
Die Pause in der Capanna Scaletta – es reichte für eine feine Polenta.
Schon mussten wir den steilen steinigen Abstieg unter die Füsse nehmen und erreichten Pian Geirett. Verschiedene Postautos und Züge brachten uns wieder nach Schaffhausen.
Ganz herzlichen Dank Antoinette für die wunderschönen zwei Tage!