Holz …
… für uns ein wichtiger Brennstoff
Wir sagen der Natur „Dankeschön“. Stellt unser eigener Wald (ca. 5.58 Hektaren) doch genügend Holz zur Verfügung, das wir im Buchberghaus für die neue Heizung und den Kochherd benötigen.
1x pro Jahr wird der eigene Wald durchforstet, die Bäume begutachtet, gemessen und markiert, was anschliessend gefällt werden muss oder kann. Auch die Waldränder werden ausgelichtet und sorgen so für eine grössere Biodiversität.
Pro Jahr benötigt das Buchberghaus 35 – 45 Ster Holz (je nach Winter) für die Küche und die Holzschnitzelheizung. Nach 3 Jahren Lagerung werden die Meterspälte für die Küche zu Holzstücken (33cm) geschnitten und im Schopf eingelagert, bevor es zum Kochen benötigt wird. Auch die Stämme benötigen diese Lagerzeit, könnten aber auch gleich nach dem Fällen gehäckselt und im Schnitzelsilo für die Heizung gelagert werden.
Auch die Grillstellen profitieren von dem Holz, das an den Waldrändern ausgelichtet wird. In Fronarbeit wird dies entsprechend bearbeitet und gratis zum grillieren zur Verfügung gestellt.
… für unsere Schnitzelheizung
Heizung Bedieneinheit Schnitzelsilo
Nach einigen Vorabklärungen und Diskussionen wusste man in welche Richtung es gehen sollte: weiter eigenes Holz verarbeiten – so ist das Projekt „Holzschnitzelheizung“ entstanden. Das Projekt mit all den Kostenabklärungen wurde an der ausserordentlichen Generalversammlung vorgestellt und von den Naturfreunde- Mitgliedern gutgeheissen und dem Projekt zugestimmt.
Nachdem die Baueingabe ohne Einsprachen verlief, konnte Anfangs Oktober 2020 mit dem Bau der Holzschnitzelheizung begonnen werden. Damit der Bau dann auch beginnen konnte, wurde Anfangs September mit Abbruch- und Aufräumarbeiten begonnen. Ein ehrgeiziger und straffer Zeitplan musste eingehalten werden, sollte doch die Heizung noch in den Wintermonaten in Betrieb gehen. Viele Handwerker und freiwillige Helfer machten es möglich, dass die Heizung am 22. Dezember 2020 den Betrieb aufnehmen konnte. Ab diesem Tag (unser Weihnachtsgeschenk) wurde das Buchberghaus gezielt beheizt. Ein weiterer Meilenstein in der Geschichte des Buchberghauses konnte abgeschlossen werden.
Ohne Geldgeber ist ein solches Projekt in dieser Grössenordnung nicht möglich. Im Namen der Naturfreunde Schaffhausen ein ganz herzliches Dankeschön allen Spenderinnen und Spender, sowie allen Handwerkern und freiwilligen Helfern.