
Herbststimmung im Appenzellerland
Wanderleitung: Fritz Stucki mit seiner Frau Annemarie.
Bilder: Michael Schnetzer und Jürgen Duttlinger, Bericht: Jürgen Duttlinger.
Am Sonntag, 18. Oktober 2020 fuhren 23 gut gelaunte Wandersleute mit Fritz und Annemarie Stucki von Schaffhausen über Winterthur, Gossau nach Gonten im Appenzellerland. Sie alle wollten die bekannte Hundwilerhöhe erklimmen um zu sehen wie fit sie noch sind. Nach dem Startkaffee, im schönen Restaurant Krone in Gonten, gab es nur noch eines, den Berg hoch bis zum Ziel der Mittagspause, 550m an einem Stück. Zum Glück wurde die Sonne von hohen Wolken leicht bedeckt, sonst wären wir recht ins Schwitzen gekommen. Im Bergrestaurant machten wir die verdiente Mittagspause. Der höchste Punkt mit toller Aussicht musste natürlich auch noch erklommen werden, sonst war die Mühe ja umsonst. Danach nahmen wir den Abstieg, auf dem weit gezogenen Bergrücken der Hundwilerhöhe über Ochsenhöhe, Chuterenegg, Himmelberg und Dälersegg nach Appenzell, unter die Füsse. Zum Glück gab es kein Tropfen Regen, teilweise begleiteten uns sogar ein paar Sonnenstrahlen, sonst wäre der teils steile Abstieg recht rutschig geworden. In Appenzell hatten wir noch genügend Zeit uns den schönen Ort anzuschauen, auch ein Abschlusstrunk lag noch drin, bis die Bahn uns wieder nach Hause brachte.

Da ging es zu Kaffee und Gipfeli.

Vor dem Abmarsch erklärt uns Fritz den Tagesablauf.

Es gab nur ein Weg, der führte den Berg hoch.
Die liessen sich durch uns nicht stören. Weit oben unser Ziel.

Trinkhalt und Verschnaufpause.
Teilweise war der Aufstieg sehr steil.

Diese mächtigen Bäume trotzten viele Jahrzehnte Wind und Wetter.

Der steilste Aufstieg ist geschafft.
Das Ziel ist schon gut zu sehen. Erreicht. Die Mittagspause bei einem feinen Essen haben wir uns sicher verdient.
Der höchste Punkt musste natürlich noch erklommen werden. Mit dieser Aussicht auf Appenzell.

Über die legendäre Wirtin Marlis Schoch 1940 bis 2016, die 40 Jahre auf der Hundwilerhöhe wirtete, wusste Fritz viel zu erzählen und danach gehörte auch noch ein appenzeller Witz dazu.
Manchmal mussten wir auch wieder ein wenig den Berg hoch. Die genossen sicher die bald letzten Tage auf der Weide.
Die Knie brauchten wiedermal eine Pause und Fritz hatte immer ein Spruch auf Lager. Der Abstieg ist geschafft, nur noch eine halbe Stunde bis Appenzell.
Appenzell ist erreicht, die einen machten eine Ortsbesichtigung und die Andern löschten den Durst. Zu sehen gab es viel in dem schönen Ort.
Wir durften unter der umsichtigen Führung von Fritz einen schönen Wandertag erleben, dafür möchte ich mich für die gute Organisation und Wanderleitung im Namen aller Teilnehmerinnen und Teilnehmer, bei Fritz und Annemarie ganz herzlich bedanken.
Freundliche Grüsse
Jürgen Duttlinger