Die Wanderung der “Mondgucker”
Bericht von den „Mondguckern“ zur Vollmondwanderung vom 5. Mai…
Aufgrund der unsicheren Wetterlage musste das Buchberghaus den Anlass mit der Vollmondbar leider absagen.
Nach der Suche für eine mögliche Ersatz-Wanderung wurde mit dem Restaurant Eschheimertal, welches übrigens in unserem Jahresprogramm inseriert, eine mehr als geeignete Einkehr-Möglichkeit gefunden werden.
Pünktlich um 17:30 Uhr versammelten sich 12 Teilnehmende in der Bahnhofshalle, wo exakt zu diesem Zeitpunkt ein Donnergrollen zu vernehmen war. Nach einer kurzen Lage-Besprechung entschied sich die Gruppe mit dem Bus auf die Breite zu fahren, um von dort in einer 1. Etappe zur Sternwarte zu marschieren.
Gesagt, getan und so ging es im Regen und Wald bei bester Wanderlaune aufwärts Richtung Sternwarte. Oberhalb des Hofes Dreieichen mit Blick zurück durften wir, nun nicht mehr im Regen, einen intensiven Regenbogen bestaunen…
…und sogar die Sonne blickte manchmal fast zwinkernd zwischen den noch schweren Wolken hervor.
Nach einem Gruppenfoto beim Restaurant Eschheimertal ging es zur Einkehr, wo wir rundum bestens bewirtet wurden und jedermann/frau etwas Leckeres serviert bekam.
Nach Dessert und Kaffee und bei beginnendem eindunkeln wurde die Gruppe von der Gastgeberin liebevoll als „die Mondgucker“ verabschiedet.
Bei den nahegelegenen Biotopen im Naturschutzgebiet des Eschheimertal wurden wir sogleich mit lautstarkem Quaken von nicht sichtbaren Amphibien begrüßt. Dann ging es fast schon ein wenig abenteuerlich weiter in den nun dunkeln Wald, wo noch 2 Jäger uns suchenden Mondguckern den Weg kreuzten. Viel interessantes und wissenswertes aus dem Jagdwesen durfte bei diesem zufälligen nächtlichen Treffen zur Kenntnis genommen nehmen.
Dann – kaum aus dem Wald bei den Feldern auf dem Griesbach – geschah das nicht mehr Erwartete, der Vollmond begrüßte uns erst etwas zaghaft…
…und beim Abstieg Richtung Riet auf der Breite in voller Größe und Schönheit.
Ein toller Abend einer vergnügten Wandergruppe neigte sich so allmählich dem Ende zu. Mit bleibenden Erinnerungen verstreute sich die Gruppe, zu Fuß oder mit den Bussen, auf die verschiedenen Heimwege.
PS: Dies dürfte nicht die letzte „Mondgucker-Wanderung der NFSH“ gewesen sein…