Wanderung Stein – Amden
Sonntag, 23. Oktober war es, als Urs Zimmermann zur anspruchsvollen Wanderung von Stein im Toggenburg nach Amden einlud. Gefolgt sind seiner Einladung 11 Wanderinnen und Wanderer. Sie wurden belohnt mit spektakulären Aussichten und tollem Wetter, dies vor allem in der ersten Tageshälfte. Aber alles der Reihe nach.
Nach der Ankunft in Stein im Toggenburg startete die Gruppe von 11 Personen gut gelaunt Richtung Amden. Zuerst ging es durch das Dorf und dann noch gemütlich vorbei an Höfen zum naheliegenden Wald in welchem sich die Dürrenbachfälle befinden.
Oberhalb Stein
Von da an ging es stetig und immer wieder steil bergwärts Richtung Vordere Höhi.
Die Dürrenbachfälle begleiteten uns über eine gute Stunde, danach wurde es etwas lichter und wir kamen aus dem Wald heraus in ein kleines Moor, auf welchem die sogenannten Schären und Goggeien ersichtlich wurden. Beim Blick zurück konnte man sogar den Säntis und weitere zum Alpstein gehörende Berge ersehen.
Die Goggeien
Da die Gruppe ein starkes Tempo anschlug ging es direkt auf die Vordere Höhi zum Picknicken, welche nach gut 2 Stunden Marschzeit mit 800 überwundenen Höhenmetern erreicht wurde. Da eine ordentliche Bise das Picknick begleitete wurde die Mittagsrast eher abgekürzt als verlängert und so ging es dann nach einer guten 3/4 Stunde weiter auf den Alpenpanorama-Weg.
Nun meistens in einer angenehmen Abwärts-Bewegung wurde auch allmählich der Walensee ersichtlich. Gemütlich ging es durch ein grösseres Hochmoor an dessen Ende uns dann bald eine gemütliche Alpwirtschaft zur Einkehr bewegte.
Aussicht auf den Walensee
Anschliessend waren noch einige Meter zur nahegelegenen Sesselbahn zu überwinden, welche uns gemütlich talwärts nach Amden ob dem Walensee beförderte.
Zufrieden über die gut 12 ½ zurückgelegten Kilometer, mit schlussendlich 965 Höhenmetern, wurde nun noch das Postauto erwartet, welches uns nach Zielgelbrücke zur Zugfahrt retour nach Schaffhausen brachte.
Ein besonderer Dank gilt noch Ursula Ehrat, welche sich für einige der Fotos verantwortlich zeichnet und als Schlusslicht stets die Übersicht der Gruppe bewahrte. Aber auch sämtlichen Teilnehmern sei gedankt für die schöne und angenehme, gemeinsame Tour, welche so auch für den Wanderleiter zum Genuss wurde.