Auffahrt in Tramelan – Tag 4
Wie schnell doch die Zeit vergeht – wir waren bereits wieder dran, unsere Koffer zu packen und uns für die Wanderung (auch wieder in 2 Gruppen) nach La Combe vorzubereiten. Ueli und Michael fuhren mit dem Transporter die Koffer und Taschen nach La Combe, von dort nahm der Wirt die beiden mit seinem Auto zurück nach Le Prédame, wo die Gruppe 2 startete.
Bereit um abzufahren bzw. -wandern. Wie so oft war das Wetter am Morgen noch schön.
Wanderung Gruppe 1
Die Gruppe 1 startete die Wanderung in Les Genevez JU und endete in La Combe, eigentlich ein Bauernhof mit Wirtschaft und ein Unterstand als Bahnhof der CJ an der Linie Saignelégier – Glovelier.
Wanderung Gruppe 2
Für die Gruppe 2 begann die Wanderung in Le Prédame (da kam auch die Gruppe 1 durch, aber später). Es begann ziemlich früh zu regnen, aber man hatte ja die richtige Kleidung – gute Schuhe brauchte man auch, war doch ein Teil des Weges ziemlich morastig. Erst ab dem Hof Les Combes war dann das Strässchen geteert – quasi für den Endspurt ins Restaurant.
Es hatte viele “Bachbummele” oder Sumpfdotterblumen, vor allem auch weil das Weidevieh sie meidet. Schlüsselblumen in rauhen Mengen Nun geht es zügig Richtung La Combe
Gemeinsam in La Combe
Alle sind wohlauf in La Combe angekommen und man freute sich auf ein feines Mittagessen. Das Restaurant wird vom sympatischen Ehepaar Vérène und François Juillerat geführt. Es ist gleichzeitig ein Bauernhof wo sie Rinder halten. In einem zweiten Hof haben sie 60 Milchkühe. Gerne empfehlen wir dieses Restaurant weiter, haben wir doch fein gegessen, die Jura-Gastfreundschaft geniessen dürfen und sie doch extra für uns ein Zelt aufgestellt haben. Danke Vérène und François! https://www.j3l.ch/de/P51896/restaurant-la-combe
Das Zelt hielt dem nassen Wetter stand Eine Spezialität der Franches-Montagnes: Jambon à l’Os (heisser Beinschinken) mit Pommes und einem Salat voraus. Ein Damassine darf natürlich nicht fehlen (Schnaps aus dem Jura mit Damaszenerpflaumen) Bereitmachen für den Zug
Kurz vor 15 Uhr war es dann Zeit, Abschied zu nehmen. Die Fahrt ging via Glovelier – Laufental – Basel und Zürich nach Hause. In Combe-Tabeillon gibt es ein Unikat: einen Bahnhof bei dem der Zug eine Spitzkehre macht. Um 18:13 kamen wir in Schaffhausen an wo Ueli bereits mit dem Transporter auf uns wartete. Nochmals vielen Dank an Ueli. Und einen herzlichen Dank an Jürgen Duttlinger und Vera Stüssi für die tollen Fotos!
Es ist uns drei Leitern ein Bedürfnis, danke zu sagen. Danke dass Ihr mit uns da wart, wanderten, genossen – einfach für alles. Es war super schön!
Bis bald mal wieder
Barbara, Hansjörg und Michael