Baselbieter Chirsiweg
Es war Sonntag, 14. April und bestes Wetter, als Barbara und Hansjörg zur Kirschbaumblüte im Baselbiet einluden. Bericht: Barbara Herzog. Fotos: Angelika Spanke und Vreni Lüchinger.
Das schöne warme Frühlingswetter lockte 28 Naturfreunde und Naturfreundinnen auf den Chriesiweg ins Baselland. Von Olten aus fuhr der Zug durch den Hauenstein- Scheiteltunnel nach Sommerau. Der Tunnel wurde 1857 als längster Tunnel Europas von Läufelfingen nach Trimbach gebaut.
Vor dem Bahnhof Sommerau erfuhren wir etwas über die Vergangenheit der Eisenbahnlinie: Sommerau war als einziger Bahnhof wichtig als Post- und Güterverladestation. Die Dampfloks luden hier ihre Wassertanks auf. Der Dampfzug fuhr bis 1953 durch das Homburgertal. Als 1916 der Hauenstein-Basistunnel gebaut wurde verlor die Linie ihre Wichtigkeit.
Nach einer knappen Stunde erreichten wir über den neu erstellten Steg den Rüneberger-Giessen. Hier holten uns auch die letzten zwei Wanderinnen ein, die Probleme hatten mit defekten Zugtüren.
Hier gab es eine wohlverdiente Pause
Am Giessen
Ein Treppenaufstieg führte uns nach Rünenberg.
Rünenberg
Wir erfreuten uns an den Waldblumen und natürlich an den verschiedenen blühenden Obstbäumen
Einfach wunderbar
Hinter dem Dorf wanderten wir hinunter ins Eital.
Nach einem Stück auf der Strasse erreichten wir den Aufstieg an der Bruderlochhöhle vorbei (eine Fledermaushöhle) nach Wenslingen.
Nach dem Mittagessen ging es weiter durch blühende Bäume an Oltigen vorbei.
Kurz vor den Talweihern
Auf dem letzten Stück durch das naturgeschützte Talweihertal wanderten wir im frühlingsgrünen Wald zu den Weihern, wo wir aufs Postauto nach Gelterkinden warteten.
Hier endete die Wanderung. Ganz herzlichen Dank an Barbara und Hansjörg für den tollen Tag und super Organisation. Die Fahrt ging dann durch den Hauenstein-Basistunnel und via Olten und Zürich nach Schaffhausen. Einen herzlichen Dank auch an Angelika Spanke und Vreni Lüchinger für die schönen Fotos.
Hier noch ein schönes Video von Angelika Spanke über die Wanderung – herzlichen Dank, Angelika.
