
Katerbummel nach Ossingen
Bericht über die Wanderung der Gruppe 1
Wanderleitung und Organisation: Vreni Lüchinger. Wanderleitung der 2-ten Gruppe: Antoinette Camenisch.
Bericht: Jürgen Duttlinger, Bilder Ernst Mäder.
Seit Jahrzehnten ist es Tradition, dass am Tag nach der Generalversammlung der Katerbummel durchgeführt wird. Warum er so heisst kann niemand der Naturfreunde Schaffhausen recht beantworten. Die sehr gut verlaufene GV gab auf jedenfalls keinen Anlass für einen Kater. Vreni Lüchinger organisierte den Anlass und leitete die erste Gruppe auf der längeren Wanderung von Benken über Rudolfingen, Husemer See nach Ossingen ins Restaurant Thalacker zum Mittagessen. Eine zweite Gruppe leitete auf kürzerem Weg Antoinette Camenisch zum selben Ziel. Für Vreni war es die erste Wanderung welche sie bei uns in der Aktivgruppe, als frisch gebackene Wanderleiterin, mit Ausbildung, geleitet hat. Um es vorweg zu nehmen: sie machte das sehr gut. Wir starteten in Benken Dorf, wo uns zuerst Vreni zur Wanderung begrüsste und den Tagesablauf erklärte. Danach ging es gleich durchs Dorf den Berg hoch Richtung Guggere. Die Wandergruppe, mit 16 Teilnehmenden, wanderte nicht ganz den Berg hinauf, auf etwa halbem Weg kam eine Abzweige auf den Benkemer Weinweg, dem wir lange Zeit folgten. Auf dem Wanderweg gab es immer wieder etwas zu sehen und Vreni konnte ausführliche Erklärungen dazu abgeben.

Begrüssung der Wandergruppe in Benken beim Start zur Wanderung

Kurz vor dem Abzweiger auf den Benkemer Weinweg.


Richtung Weingut Strasser, zu diesem gehört ein Gehege mit einer grösseren Zucht von Damhirschen, über welche Vreni besten Bescheid wusste.

Am Weinwanderweg gibt es solche Tafeln mit Gedichten von Frau Strasser, um sie zu lesen gab es eine kurze Pause.


Durchs Langriet. Da gab es wieder eine Verschnaufpause


Nach ca. 2 Stunden erreichten wir den Husemer See, auch über den See erzählte Vreni interessantes.


Ein spezielles Insektenhotel und Trockenblumen standen am Weg.

Beim Husemer See trafen wir die zweite Gruppe und die liessen wir voraus gehen fürs Mittagessen.


Vor Ossingen entdecken wir diese originelle Wetterstation (ist genauer als im Fernsehen). Kurz vor Ossingen waren einige Störche auf dem Feld und einer gerade im Abflug.

Hier trafen sich die beiden Gruppen zur wohl verdienten Mittagsrast, um das feine Mittagessen zu geniessen welches Vreni, nach Wunsch, vorbestellt hatte. Die Bewirtung war sehr freundlich, so waren alle bald bedient und froh im Warmen zu sitzen.
Hier kommt der Bericht der zweiten Gruppe
Bericht und Bilder der zweiten Gruppe sind von Vera Stüssi: es waren in dieser Gruppe 19 Teilnehmer*innen, die in Truttikon starteten.


Von Truttikon Richtung Husemer See






Eine kurze Trinkpause

Schöne Naturlandschaften
Bald war es soweit, dass die beiden Gruppen sich trafen:



Nun ging es gemeinsam zügigen Schrittes Richtung Ossingen ins Restaurant Thalacker (Bild siehe oben von Jürgen)

Vreni Lüchinger begrüsste hier die beiden Gruppen.


Das Essen war mega fein
Für diejenigen welche noch nicht genug gewandert waren hatte die Wanderleitung zwei Vorschläge. Es gab die Möglichkeit mit Vreni nach Waltalingen, am Barchetsee vorbei zu wandern und dann mit dem Postauto und der Bahn nach Schaffhausen zu fahren. Die andere Möglichkeit bot Antoinette an, sie ging auf kürzerem Weg nach Truttikon um dann mit Bus und Zug nach Schaffhausen zu fahren. Vor dem Abmarsch nach Truttikon gab es noch ein Problem denn das Postauto für die geplante Rückfahrt viel aus, wodurch es eine längere Wartezeit auf den Zug in Marthalen gab.

Eine kleinere Gruppe auf dem Weg nach Waltalingen.


Dabei kamen sie am Barchetsee vorbei mit seinen schwimmenden Inseln.


Waltalingen erkennt man an seinem Schloss. Auch solche Herzlichkeiten lagen am Wegrand.

Ende der Wanderung bei der Postauto Haltestelle.
An dieser Stelle möchten wir Vreni Lüchinger für die gute Organisation und umsichtige Leitung der Wanderung, mit vielen Information an interessanten Orten, im Namen aller Beteiligten ganz herzlich danken. Wir wünschen ihr noch viele tolle Wanderungen zu leiten, um das an der Ausbildung gelernte so schön umsetzen zu können. Auch an Antoinette Camenisch einen ganz herzlichen Dank für die Leitung der zweiten Gruppe.
Herzliche Grüsse
Jürgen Duttlinger und Vera Stüssi