Mittwochswanderung von Neunkirch nach Wilchingen
Wanderleitung: Reto Caprez. Kuchenbäckerin: Irma Eisenring. Bilder: Vera Stüssi und Jürgen Duttlinger. Bericht: Jürgen Duttlinger.
Reto bot, wie es seine Art ist, eine spezielle Mittwochswanderung, mit viel Informationen und etwas zu Besichtigen für die Seniorengruppe der Naturfreunde Schaffhausen, an. Da so ein Angebot sicher sehr beliebt ist nahmen, trotz regnerischem Wetter, 23 Frauen und 6 Männer an diesem Anlass teil. Vor dem Start in Neunkirch konnte Reto zwei Neumitglieder begrüssen. Danach erklärte er uns, dass doch in allen noch ein wenig Kindheit steckt. So wanderten wir zu Kurt Hablützel um seine grosse Modelleisenbahn “Spur 1” zu besichtigen. Wir marschierten los, natürlich mit Regenschutz, zuerst ein kurzes Stück durchs Städtchen, dann Richtung Waldrand, unterhalb des Hasebärg mit schöner Aussicht über den Klettgau, am Waldrand entlang nach Unterneuhaus. Weiter durch einen Rebberg ins Tuubetaal und schon bald hatten wir den Hof von Kurt Hablützel erreicht.
Start beim Bahnhof Neunkirch
Mit Regenschutz Richtung Waldrand. Dort angekommen, verteilte Reto Blätter mit einem Bild der zusehenden Bergkirchen im Klettgau, diverse Fahrpläne und den Text eines Liedes das wir noch singen sollten.
Reto erklärt, welche Bergkirchen auf dem Bild zu sehen sind. Zum Beispiel die von Neunkirch und St. Moritz am Hallauerberg.
Trotz Regenwetter war die Sicht in den Klettgau bei Unterneuhaus gut. Weiter durch den Rebberg mit Sicht auf die Bergkirche von Wilchingen.
Dem Regen zum Trotz, sangen wir hier das von Reto angekündigte Lied.
Das ungemütliche Wetter trieb uns gleich weiter, um das Trockene in der Modelleisenbahn Ausstellung zu erreichen.
Diese Pflanzen störte der Regen nicht. Am Ziel angekommen stellte uns Reto den Bauherr der Modelleisenbahn “Herr Kurt Hablützel” vor und gleich darauf ging es in den ersten Ausstellungsraum mit Motiven der Lötschberg Südrampe. Danach wechselten wir in einen grösseren Raum mit den Motiven Umgebung Schaffhausen und Gotthard.
Am Gotthard darf natürlich eine Postkutsche nicht fehlen.
Nachdem wir uns an der grossen schönen Modelleisenbahn satt gesehen hatten, kam der kulinarische Teil des Tages zum Zug. Wir wechselten in einen Aufenthaltsraum wo die von Irma gebackenen Kuchen auf uns warteten und es fehlte auch sonst an nichts. Es gab Mineralwasser, Süssmost und Wein aus eigener Produktion und natürlich auch Kaffee aus der von Reto und Irma von Neuhausen her transportierten Espressomaschine, besten Dank.
Ende des Mittwochsanlasses, der trotz Regen sehr schön war.
An Schluss meines Berichtes kann ich nur noch Reto und Irma für die Organisation und Leitung des tollen Wandertags meinen herzlichen Dank aussprechen und ich denke das ist im Sinne aller Mitwanderinnen und Wanderer.
Freundliche Grüsse
Jürgen Duttlinger