Naturkurs «Gehölz- und Wildheckenpflege»
Am Samstag, 16. November fand beim Buchberghaus dieser interessante Naturkurs statt. Bericht und Fotos: Ernst Mäder.
Alle 9 Kursteilnehmer reisten individuell nach Schaffhausen oder direkt ins Buchberghaus. Einzelne Teilnehmer wurden von Sektionsmitglieder am Bahnhof Schaffhausen abgeholt und ins Buchberghaus gefahren. Nach dem Startkaffee und Gipfeli konnte um 9.00 Uhr mit dem Naturkurs gestartet werden.
Eine interessante theoretische Einführung in der Gaststube machte die Teilnehmer neugierig, was sie im Gelände erwartet.
Mit den Einführungen und Details am Objekt konnte Max Jaggi als Kursleiter die Theorie nun auch im Bild erklären. Nach einem ersten Rundgang, wo die anfallenden Arbeiten erklärt wurden, wurden die Gruppen eingeteilt und die Werkzeuge vergeben.
Nun konnte begonnen werden mit dem freischneiden, einkürzen und fällen der vorgängig besprochenen Details. Endlich bekamen die Teilnehmer warm, nachdem die Besprechung im Nebel doch etwas kühl war. Fleissig und zielstrebig wurden die Arbeiten erledigt…
…und nur durch ein feines Mittagessen unterbrochen.
Nach der Mittagepause wurden noch ein paar Details an einer Winterlinde und einem Nussbaum erklärt und demonstriert. Danach machte man sich ans Aufräumen der am Vormittag begonnen Arbeiten. Verschiedene Asthaufen wurden aufgeschichtet, Brennholz zur Seite getragen und die Wiesen freigeräumt, dort wo es nötig war.
Asthaufen nach fertiger Arbeit
Noch ein Schlussrundgang wurde gemacht und alle waren sehr zufrieden mit der geleisteten Arbeit. Viel Freude hatte man an dem, was geleistet wurde. Bekamen doch ein paar wichtige Bäume oder Sträucher wieder Luft und Platz zum weiterwachsen. Schöne Asthaufen entstanden für die Kleintiere und eine Traubeneiche wurde für das Publikum freigestellt.
Freigestellte Traubeneiche
Die Nachmittagsarbeit wurde auch noch mit ein paar Sonnenstrahlen belohnt. Die Schlussbesprechung zeigte, dass alle Teilnehmer an einem lehrreichen Kurs teilgenommen hatten und zufrieden machte man sich wieder auf den Heimweg, bevor dann der Vollmond auftauchte.
Die Buchberghaus-Verwaltung möchte sich bei allen Teilnehmern herzlich bedanken für die geleistete Arbeit und hofft, dass sie in einem oder zwei Jahren, das Gelände wieder besuchen und nachschauen, wie sich ihre Arbeit entwickelt hat.
Für die Buchberghaus-Verwaltung
Ernst Mäder
