Obersee – Pfäffikon SZ (Seedamm)
Sonntag 6. März 2022. Michael lud zur Wanderung von Eschenbach SG durch den Chlosterwald und via Rapperswil-Jona über den Seedamm nach Pfäffikon SZ. Gefolgt sind der Einladung 30 interessierte Wanderinnen und Wanderer, so waren wir total 31 Personen. Es freute uns, dass wir dabei noch 3 Gäste begrüssen durften.
Das Wetter war uns hold – ausser dass zum blauen Himmel die Bise ein wenig blies und die Temperaturen auch nicht gerade super waren – so um die 8° nach dem Mittag (am Schatten).
Begrüssung in Eschenbach durch Michael mit Informationen über den Ablauf der Wanderung.
Es ging erst mal runter, über die Autobahn Richtung Chlosterwald.
Es ist ein schöner Wald, der zum grossen Teil sich selbst überlassen wird. Man fühlt sich wohl darin.
Mitten im Wald gab es eine Waldhütte, wo wir an der wärmenden Sonne eine Pause einlegten.
Weiter ging die Wanderung durch den Wald, bis wir oberhalb des Kloster Mariazell Wurmsbach ins Freie kamen, wo wir gleich wieder die Bise spürten.
Michael informierte über die 763-jährige Geschichte des Klosters, das bis vor kurzem noch ein Mädcheninternat führte. Zur Zeit gestalten noch neun Ordensfrauen die Gegenwart im Kloster Mariazell.
Weiter ging es der Bahn entlang bis Jona, wo wir den gleichnamigen Fluss überquerten. Von da waren es nur noch ein paar Minuten bis zum Bächlihof (Jucker Farm).
Gemütliches Beisammensein im „Schopf“. Das Essen konnte sich jeder selber holen – es war Selbstbedienung – und es gab für jeden Gusto etwas.
Nach dem Essen war es noch herrlich, etwas an der warmen Sonne zu sitzen und die Seele baumeln zu lassen.
Weiter ging die Wanderung Richtung Rapperswil – es war schön hier am See – mit lauschigen Plätzchen.
Beim Holzsteg trennten sich unter der Leitung von Hansjörg 7 Wanderer und Wanderinnen für eine kurze Weile. Sie nahmen von Rapperswil den Zug rüber nach Pfäffikon SZ, um den Weg etwas abzukürzen. Sie hatten sogar noch Zeit für eine kurze Einkehr. Danke Hansjörg.
Der Holzsteg zwischen Rapperswil und Hurden: im April 2001 wurde die 841 Meter lange, zweieinhalb Meter breite, modern gestaltete Holzbrücke eingeweiht. Es handelt sich um den längsten Holzsteg der Schweiz. Er steht auf total 233 Pfählen. Mit Ausnahme einiger Konstruktionselemente (Jochträger, Abschrankung, Verbindungsteile) besteht der ganze Steg aus unbehandeltem Eichenholz.
Den Wasservögeln zuschauen
Es war eine schöne Wanderung. Ich bedanke mich herzlich bei den zahlreichen Teilnehmer/innen – insbesondere bei Barbara Herzog, die den Schluss machte und schaute, dass alle „Schäflein“ beisammen blieben und bei Vera Stüssi für die vielen schönen Bilder.
Gerne mal wieder – Michael Schnetzer