Reiatweg, Mittwochswanderung
Wanderleiter: Kurt Ehrat, Bilder und Bericht: Jürgen Duttlinger
Kurt Ehrat organisierte und leitete seine letzte Wanderung bei der Seniorengruppe Naturfreunde Schaffhausen am 18. Oktober 2023. Sein letzter Einsatz forderte von ihm nochmals Alles und kostete ihn viel Nerven. Er hatte geplant, bei einem schönen Rastplatz am Reiatweg die Mittagspause zu machen mit Grillieren etc. Ein Feuer machen und zusätzliche Bänke und was dazugehört hatte er bereits organisiert, aber das Wetter machte gar nicht mit und Kurt musste kurzfristig von neuem planen. Er entschloss sich die Wanderung in umgekehrter Richtung zu gehen und im Restaurant Reiatstübli in Opfertshofen die Mittagspause einzulegen. Das Restaurant hatte aber bis zum Dienstag vor der Wanderung Betriebsferien und Kurt konnte die Wirtin nicht erreichen, um die Gruppe anzumelden. Das Ganze brachte ihn fast zur Verzweiflung aber schlussendlich hat es doch noch bestens geklappt. Die Wanderung begann also in Hofen bei bedecktem Himmel und 18 Wanderfreunden, wie meistens mit mehr Frauen.
Bevor wir losmarschierten erzählte uns Kurt viel über die Geschichte von Hofen und deren Bewohner.
Wir wanderten zuerst durch Hofen an der ehemaligen Kaserne, der Privat Arme von Holländer vorbei und am wunderschönen Wohnhaus von Holländer
Leicht ansteigend ging es durch Hofen auf dem Reiatweg
Bald sahen wir unser Ziel für die Mittagspause, Opfertshofen und ganz links das Reiatstübli / Auf diesem schönen Grillplatz war eigentlich die Mittagspause vorgesehen.
Der Grillplatz liegt direkt an der Grenze zu Deutschland und da darf ein altes Grenzwächterhaus auch nicht fehlen.
An dem kamen wir auch vorbei, er ist allerdings schon recht zugewachsen und wird sicher nicht mehr gebraucht.
Auf dem Weg nach Altdorf hinunter, im Hintergrund sahen wir Wiechs am Randen das bereits in Deutschland liegt.
In Altdorf, von da unten geht es wieder hoch nach Opfertshofen / Wenn man viel Glück hat, lässt sich so etwas auf dem Reiat finden
Ziel pünktlich erreicht, Restaurant Reiatstube.
Dort warteten noch weitere 7 Mitglieder auf uns, die mit dem Postauto anreisten und so waren wir eine stattliche Gruppe von 26, die gemeinsam das feine Essen genossen, bei einigen hatte auch noch Dessert im Magen Platz.
9 Wanderfreudige hatten noch nicht genug vom Wandern, sie machten sich daher, mit vollem Bauch den Berg hoch, nach Büttenhardt aufs Postauto. Rückblickend beim Aufstieg sahen wir noch das Restaurant und die Vulkankegel des Hegaus. Wenn die Windkraftanlage von Verenafohren zu sehen ist, kann es bis Büttenhardt nicht mehr weit sein. Noch zu erwähnen währe, auf der ganzen Wanderung gab es keinen Tropfen Regen, nur die Gruppe welche nach Büttenhardt wanderte war am Schluss froh, dort in einem Bushäuschen den kurzen Regenschauer abwarten zu können.
Ich kann nur schreiben, lieber Kurt deine letzte geführte Wanderung bei der Seniorengruppe war ein voller Erfolg, dank deiner langjährigen Erfahrung als Wanderleiter und deinem guten Organisationstalent!! Dafür möchten dir alle Teilnehmenden ganz herzlich danken und wir freuen uns wenn wir dich und Hilde auf unseren Wanderungen wieder ohne Leiterverpflichtung begrüssen können.
Freundliche Grüsse
Jürgen Duttlinger