Sektions – Wanderstart
Jürgen organisierte zusammen mit Antoinette und Peter den jährlichen Wanderstart der Naturfreunde Sektion Schaffhausen. Sage und schreibe meldeten sich im Ganzen 55 Personen an, aufgeteilt in 3 Gruppen. Es ging nach Rheinau mit der schönen Klosterinsel.
Die Gruppe mit Jürgen (19 Personen) startete beim Bahnhof Neuhausen. Von dort ging es rüber nach Flurlingen und dann via Schloss Laufen und Nohl zum Keltenwall bei Altenburg und dann auf dem Schwabenweg nach Rheinau.
Die offizielle Begrüssung beim Bahnhof Neuhausen
Dann ging es weiter am Schloss Laufen vorbei und weiter unten über die Brücke zurück nach Nohl, einer Enklave des Kantons Zürich bzw. zu der Gemeinde Laufen-Uhwiesen gehörend.
PS: wenn ihr auf die Bilder klickt, vergrössern die sich 😉
Der Keltenwall – hier gab es interessante Informationen von Jürgen über dessen Geschichte.
Der Keltenwall: Siedlungsreste belegen schon eine bronzezeitliche Besiedlung. Die latènezeitliche keltische Siedlung lag unterhalb des Rheinfalls bei Schaffhausen. Sie umfasste zwei beiderseits des Rheins gelegene Halbinseln, die durch Abschnittswälle und einer Pfostenschlitzmauer zu einem über drei Quadratkilometer großen Areal verbunden waren. Es wird davon ausgegangen, dass die Siedlung Mitte des 2. Jahrhunderts v. Chr. entstanden sein dürfte und um 15. v. Chr weitgehend verlassen wurde, dem Zeitpunkt der Einrichtung des Römerlagers Dangstetten.
Bald war Rheinau mit der Klosterinsel in Sicht
Beim Kraftwerk Rheinau der Axpo gab es weitere “Insider Informationen” von Jürgen, arbeitete doch sein Vater hier im Kraftwerk. Rechts eine ausgemusterte Kaplanturbine, die 1956 in Betrieb genommen wurde.
Ankunft im Restaurant Augarten, Rheinau, wo sich alle drei Gruppen trafen.
Die Gruppe mit Antoinette war mit 30 Personen die Grösste. Sie wanderten vom Hallenbad Rheinau oberhalb des Rheins entlang zur Rheinbrücke und um die Rheinschlaufe zum Restaurant. Die Bilder sind von Vera und Antoinette – vielen Dank!
Ankunft mit dem Postauto beim Hallenbad und Infos zur Wanderung von Antoinette.
Runter zur Rheinschlaufe
Unter dem Schutz des Christophorus kam die Gruppe in Rheinau an.
Die Gruppe 3 unter der Leitung von Peter Stüssi fuhr zu sechst mit Bahn und Postauto direkt nach Rheinau Unterstadt, von wo es wenige Minuten zum Restaurant waren.
Im schönen Saal hatten alle 55 Teilnehmer/-innen gut Platz. Das Essen war fein.
Dabei informierte uns Jürgen, dass dies nun seine letzte Wanderung für die sog. “Aktiven” gewesen sei, was durch unseren Tourenobmann a.i. Hansjörg Herzog aufs herzlichste verdankt wurde, begleitet von grossem Beifall. An dieser Stelle nochmals ganz herzlichen Dank an Jürgen für sein grosses Engagement bei uns als Wanderleiter. Toll, was du geleistet hast.
Nach dem feinen Essen war es langsam Zeit für den Aufbruch. Die Gruppe mit Jürgen wanderte noch bis nach Marthalen, wo man den Zug nach Hause nahm.
Ankunft am Bahnhof Marthalen und eine interessante Aufnahme des Sonnenunterganges durch die Schutzscheibe.
Antoinette wanderte mit ihrer Gruppe den kurzen Weg noch zur Bushaltestelle Rheinau Hallenbad, von wo es via Marthalen mit dem Zug nach Hause ging. Peter wiederum stieg direkt in Rheinau Unterstadt dem Bus zu.
Noch ein paar schöne Stimmungsbilder von Antoinette – vielen Dank!
An dieser Stelle ganz herzlichen Dank an Jürgen, Antoinette und Peter für die umsichtige Durchführung dieses schönen Sektions – Wanderstartes. Wir alle hatten einen tollen Tag im Kreise der Naturfreunde – mit Betonung auf Freunde. Sehr gerne wieder einmal.
Fotos: Jürgen Duttlinger, Vera Stüssi, Michael Schnetzer. Bericht: Michael.
