Wanderung Panoramaweg Aegerisee
22 Teilnehmerinnen und Teilnehmer inklusive unserer Wanderleiter Barbara und Hansjörg Herzog haben an dieser schönen Wanderung teilgenommen. Wir hatten gutes Wetter, wenn auch nicht eitel Sonnenschein. Aber der Weg war sehr schön und die Aussicht trotz Fehlen der Sicht in die Alpen toll.
Die Anfahrt via Zürich, Wädenswil und Biberbrugg.
Offizielle Begrüssung am Bahnhof Altmatt durch Barbara.
Nach der kurzen Durchquerung des Moores ging es dann bergauf Richtung St. Jost. Dabei schweift der Blick runter ins Tal mit Rothenthurm hinten.
Eine Pause dazwischen muss sein.
Die Kapelle St. Jost am alten Pilgerweg nach Einsiedeln. Ab dem 17. Jahrhundert lebten Eremiten bei der Kapelle. Sie führten dort ein asketisches Leben, hüteten die Kapelle, läuteten die Betglocke, riefen den Alpsegen für die auf der Allmend weilenden Hirten und Sennen und betreuten die vorbeiziehenden Pilger. Allerdings führten längst nicht alle ein frommes Leben. Nicht wenige gerieten wegen Ungehorsam, Pflichtvergessenheit und Verstössen gegen die Regeln in Konflikt mit der weltlichen und der geistlichen Obrigkeit, führten ein unmoralisches Leben am Rande der Gesellschaft und trugen zum teilweise schlechten Ruf ihres Standes bei. Deshalb war das Bedauern im Ägerital gering, als 1883 Josef Huber, der letzte Eremit, die Klause auf Sankt Jost verliess.
Gleich daneben gab es eine weitere kurze Pause.
Der Ratenpass ist in Sicht – unser Mittagsziel jedoch noch nicht.
Geschafft! Im Restaurant Gottschalkenberg war für uns reserviert und wir genossen einen feinen Zmittag.
Für all diejenigen, die es vorzogen, zuhause zu bleiben: es war vorzüglich!
Nach der ausgiebigen Mittagsrast machten wir uns für die zweite Hälfte der Wanderung bereit.
Ueli – welche Richtung geht’s??
Richtig! Via Mangelhöhe und Bruustweid (hier der Aegerisee)…
Nach dem Betkreuz bei Hinterwiden geht es nun zünftig runter Richtung Unterägeri. Es sah das erste Mal nach Regen aus…
…der auch nicht mehr lange auf sich warten liess. Aber er meinte es gut mit uns und dauerte nicht sehr lange.
In Unterägeri empfingen uns lustige Pinguine aus Holz…
…auch die sind dem Handy- Zeitalter angepasst. Hier endete die Wanderung. Nach kurzem Warten auf das Postauto ging es via Zug zurück nach Schaffhausen.
Unseren herzlichsten Dank geht an Barbara und Hansjörg Herzog für die sehr schöne Wanderung und die super Organisation.
Michael.