Wanderwoche 2019 der Senioren
Die Seniorinnen und Senioren der Naturfreunde Schaffhausen verbrachten vom 13. bis 19. Oktober eine sehr schöne Woche in Fuldera, Val Müstair.
Organisation und Leitung: Antoinette Camenisch
Fotos und Bericht: Eberhardt Flegel
Tag 1 – die Anreise: Die Anreise erfolgt mit dem ÖV. Ueli Bollinger hat einen Anhänger gemietet, um unser Gepäck zu transportieren. In Zernez war Mittagshalt im Rest. Spöll Mittagessen. Zernez zeigt sich von der schönsten Seite.
2. Tag: Der heutige Tag versprach Prachtwetter, daher hat unser Wanderleiter und Seniorwirt von unserem Hotel „Staila“ Heinz Wymann die schönste geplante Wanderung für heute vorgesehen. Mit dem Postauto nach Lü. Beginn der Wanderung zur Alp Tabladatsch und weiter zum Lai da Valpaschun. Herrliche Lärchenwälder im Goldkleid, Aussichten in die Berge, in der Ferne grüsst der Ortler, höchster Berg Südtirols, mit seinem ewigen Eis. Eine tolle Wanderung ca. 10 km lang, Auf- und Abstieg ca 500 m.
3. Tag: Das Wetter war leicht regnerisch, daher war der Besuch im Kloster S. Gian in Müstair vorgesehen. Zunächst Besichtigung mit Führung der Klosterkirche, die auf den Gründer des Klosters Karl den Grossen zurückgeht, Anschliessend das Museum des Klosters.
4. Tag: Entlang des Rombachs von seiner Quelle bei Tschierv flussabwärts. Der Rom fliesst heute in einem wunderschön renaturierten Flussbett mit viel Platz, die Bilder einer Infotafel zeigen eindrücklich die Renaturierungsarbeiten. In St. Maria trafen sich die Wandergruppen. Die Mühle Mal mit ihrem speziellen Mühlrad war leider geschlossen, dafür erweckte das Taubenschwänzchen mit seinem Schwirrflug einem Kolibri gleichend meine Aufmerksamkeit.
5. Tag: Die eine Gruppe wandert von der Ofenpasshöhe Süsom Give über die Alp da Munt zur Alp Champatsch und weiter nach Lü. Einige wanderten von Lü nur bis zur Alp Champatsch mit Mittagsrast und wieder nach Lü, wo die eindrücklichen Bilder entstanden.
6. Tag: Die grosse Gruppe reiste nach Mals im Vinschgau und wanderte einem Waal entlang Richtung Burgeis, um dann über Mals nach Glurns zurückzukehren. Der Schreibende und Fotograf fuhr nur nach Glurns. Glurns das kleinste Städtchen Südtirols mit einer interessanten Geschichte. Einst Gerichtsort und Handelsplatz mit den Laubengängen, einer intakten Stadtmauer um den ganzen Ort, ebenfalls noch eine gut erhaltene Mühle und viele interessante Winkel. Beim Campingplatz die Mündung des Rombaches in die Etsch. Für das Postauto gerade noch Platz für die Durchfahrt durchs Stadttor.
7. Tag: Heimreise. Da der Fotoreporter noch für eine Woche in den Vinschgau entschwand keine Bilder. An dieser Stelle ganz herzlichen Dank an Antoinette für die super Organisation dieser schönen Woche im Val Müstair! Herzlichen Dank auch an Eberhardt Flegel für die schönen Bilder und den Bericht!