Wanderwoche Adelboden
Tag 5 – Donnerstag, den 11. Juli 2024. Wieder war es ein sehr schöner Wandertag für die „Edelweisse“ sowie die „Enziane“, denn heute hiess es für alle Engstligenalp. Auch das Wetter spielte mit, auch wenn es am Vormittag oben durch manchmal etwas verhangen war. Fangen wir mit dem Bericht und Fotos von Vreni Lüchinger an – herzlichen Dank!
Die Gruppe Edelweiss unter der Leitung von Antoinette hat heute einen Volltreffer gelandet: die Entdeckung von vielen Edelweiss 😀😀.
Doch von vorne. Gemeinsam mit der Gruppe Enzian fuhren wir im vollbeladenen Bus zu unseren Standorten. Wir verliessen unsere Wanderfreunde bei der Raufmattebrügg.
Dem Bach entlang bei angenehmer Temperatur
Schon bald ist der untere Wasserfall in Sicht — Gigantisch!
Es wird steiler und schwitziger – aber die wunderbare Aussicht ist bei den kurzen Verschnaufpausen eindrücklich.
Und weiter hoch hinaus😅
Jupie – schon beim oberen Wasserfall – man spürt die leichte Abkühlung durch die Gischt
Jetzt noch dehnen und dann gemeinsam mit der Gruppe Enzian zum Mittagessen
Schön, gemütlich und fein😋 Mit den individuellen Wünschen wie Füsse im kühlen Wasser erfrischen, Wandern auf Rundwegen oder einen REGA Einsatz beobachtend endet hier ein weiterer herrlicher Tag. Herzlichen Dank an alle Wanderleiter*innen❤️.
Hier noch der Bericht der Gruppe Enzian von Annemarie Stucki und Fotos von Vera Stüssi – vielen Dank! Wie bereits anfangs erwähnt, fuhren die beiden Gruppen im gleichen Bus, die Gruppe Enzian nun bis zur Haltstelle Brügge.
Der rauschenden Engschtlige entlang nähern wir uns auf gutem Weg und über Brücken dem Wasserfall, den wir bis anhin immer aus der Ferne im Visier hatten.
Noch 40 Minuten Marschzeit bis zu den Engstligenfällen
Weitere Infos über den Wasserfall
Die gewaltige Wassermasse stürzt hier 600 m in die Tiefe und beschert uns eine Erfrischung gleich einem feinen Sprühregen.
Wir Enziane überwinden den Aufstieg per Bahn und schon erreichen wir die Hochebene Engstligenalp. Im Juni ziehen rund 350 Kühe und Rinder auf dem schmalen Saumpfad durch die Felswand hierher. Es ist die grösste Hochebene der Schweiz auf 2000 m.ü.M.
Wenig abseits vom Wanderweg entdecken wir die Quelle Härdöpfelbrunnen. Das Wasser tritt hier ruhig, glasklar und stetig aus dem Boden und sprudelt als stünde ein kochender Härdöpfeltopf da (daher auch die Bezeichnung).
Interessant: die Temperatur des Wassers der Härdöpfelquelle beträgt konstant vier Grad Celsius – etwas kalt zum baden🥶🥶
Die Einkehr in der Rüebi-Hütte mit dem gastfreundlichen Personal und den servierten feinen Vesper-Plättli, Merengge usw. rundete den lohnenden Aufenthalt so hoch oben gebührend ab.
Was will man mehr😍😋😍😋
Aber runter mussten wir sowieso wieder. Bähnli und Bus sei dank kehrten alle zufrieden zum Hotel zurück. Ein weiterer Prachtstag wird uns in guter Erinnerung bleiben.
Herzlichen Dank an alle beteiligten Fotografinnen und Textmacherinnen – wie ich gehört habe, gibt es am Freitag einen Ruhetag. Geniesst es!💝💝