Wanderwoche Val Poschiavo – 2. Wandertag
Gruppe 1: Wanderung Camp – Lag da Viola – Lagh da Saoseo – Pocculasc
Die Besammlung am 2. Wandertag vor dem Hotel – Umsteigen in ein berggängiges Postauto, in dem wir einen Teil des Anstieges überwanden.
Die Wander-Infos gab es dann auf der Alp Campo, wo der eigentliche Wanderstart war.
Der Weg schlängelte sich durch Graslandschaften und lichte Wälder.
Schon bald erreichten wir den Lagh da Viola. Der Ausblick auf einen See, inmitten der Bergwelt, erfreut immer wieder aufs Neue.
Nach einem kurzen Abstieg kamen wir zum Lagh da Saoseo.
Das einmalige Farbspiel dieses Bergsees ist überwältigend! Dieser See ist für viele der schönste Bergsee der Alpenwelt.
Hermann Hesse:
Erst wo wir nichts wollen,
erst wo unser Schauen reine Betrachtung wird,
tut sich die Seele der Dinge auf:
Die Schönheit.
In der SAC Hütte Saoseo verbrachten wir die Mittagsrast.
Dann setzten wir unseren Weg fort vorbei an kleinen Seen, durch Moorlandschaften, über Holzbrücken und prächtiger Aussicht zum Gletscher und den Bergen.
Danke Ernst für die schönen Fotos!
Wanderung Gruppe 2: Alp Grüm – Lagh da Palü – Cavaglia
Nach dem bereits gewohnt tollen Frühstück traf sich die Gruppe, welche es an diesem Tag etwas gemütlicher angehen wollte, wie gewohnt vor dem Hotel welches sich direkt an der Haltestelle der Bernina-Bahn befindet.
Mit der Bernina-Bahn ging es, bei besten Wetterbedingungen, talaufwärts Richtung Ospizio Bernina zur Alp Grüm. Zuerst wurde die wunderbare Aussicht genossen und dann ging es vorerst stramm abwärts zum Palüsee welcher sich südlich des Bernina-Passes auf einer Höhe von 1923 Metern über Meer befindet. Der schöne Gletscher-See wurde umrundet und so gelangte die Gruppe nach einem gemütlichen Marsch zum Agriturismo Alpe Palü wo uns die Besitzerin mit herrlich selbstgemachten Gnocchi erwartete.
Nach dem feinen Mittagessen und dem Gruppenfoto ging es nochmals einige Meter aufwärts um dann definitiv den Abstieg nach Cavaglia unter die Füße zu nehmen. Nebst Jägern trafen wir auf dieser schönen Wanderung auch immer wieder auf mehr und weniger zutrauliche Tiere.
Insgesamt waren etwa 160 Meter aufwärts und 650 Meter abwärts zu bewältigen.
Herzlichen Dank an Antoinette, welche die Wanderung großartig vorbereitet & durchgeführt hat.
Bericht und Fotos: Urs Zimmermann