Wiesendangen – Buch – Räterschen
Am Sonntag, 20. November war die oben genannte Wanderung von Fritz und Annemarie Stucki angesagt – eine stattliche Gruppe von 25 Teilnehmer/innen waren es dann schlussendlich, die an dieser Wanderung in eine eher unbekannte Gegend teilnahmen, dies inklusive 3 weiblichen Gästen. Heinz musste leider krankheitshalber absagen – wir wünschen ihm an dieser Stelle gute Besserung.
Die Fahrt ging erst einmal von Schaffhausen via Winterthur nach Wiesendangen, wo wir von Fritz offiziell begrüsst und über den Verlauf der kommenden Wanderung informiert wurden.
Nach einer kurzen Wanderung parallel zur Bahn ging es dann rechts rein in den wunderbar leuchtenden, herbstlichen Wald…
…um bald danach oberhalb der Rebberge rauszukommen.
In und um die Rebberge hatte es noch viele solcher schöne Herbst Glockenblumen.
Oberhalb Bertschikon gab es dann eine kurze Rast, um was zu trinken.
Das hübsche Dorf Bertschikon (gibt es mehrere mit diesem Namen).
Bald war einmal die Besenbeiz zum Hirschen in Buch erreicht, wo Fritz für das Mittagessen reservierte.
Es war kulinarisch für alles und alle gesorgt.
…und alle freuten sich auf ein feines Essen. Um es vorwegzunehmen: es war sehr gut und reichlich. Einen herzlichen Dank an die Wirtefamilie Vogt und ihren Helferinnen für die super Bedienung. Für Interessierte: www.hirschen-wiesendangen.ch
Besammlung nach dem feinen Essen (für ein Dessert hatte es keinen Platz mehr) und Abmarsch von Buch bei Wiesendangen.
Über den “Buck” ging es weiter nach dem kleinen Weiler Fulau. Beim Zurückschauen konnte man bis nach Neuhausen und den Verenafohren sehen.
Bereits waren wir oberhalb vom Eulachtal. Ganz hinten kann man rechts Elgg und links Aadorf erkennen.
Blick über Elsau bis nach Winterthur mit fast dramatischen Wolken.
Nochmals einen Blick runter ins Tal, bevor es dann definitiv und zügig runter nach Räterschen ging.
Fritz wollte noch eine Anekdote erzählen, aber der Zug war schneller da. Er holte dies aber dann im Bahnhof Winterthur nach, wo wir etwas mehr Zeit hatten:
Der Häuptling der Awis Indianer sprach zu seinem Stamm, sie müssten nun viel Holz sammeln, der Winter komme. Sie sammelten und sammelten – aber der Winter kam einfach nicht. So rief der Häuptling den Wetterfrosch Thomas Bucheli an, was denn los sei – ob es denn heuer keinen Winter gab. Thomas Bucheli antwortete: “Doch, doch, keine Sorge, der Winter kommt ganz bestimmt- die Indianer sammeln Holz wie wild.” 🙂 🙂
Wir möchten uns bei Fritz und Annemarie Stucki ganz herzlich für die schöne und angenehme Wanderung bedanken. Es stimmte alles – auch das schöne Wetter – es war zwar manchmal etwas windig und kühl, aber das verzeihen wir euch gerne 😉 Und last but not least haben sich zwei unserer Gäste (Heidi und Sonja) ganz spontan als Mitglieder angemeldet. Herzlich willkommen bei den Naturfreunden Schaffhausen!
Danke ganz herzlich an Jürgen Duttlinger, der auch wie immer sehr schöne Bilder lieferte.