Winterwanderung St. Antönien nach Pany
Leitung: Barbara Herzog, Bilder und Bericht: Jürgen Duttlinger
Auf der Fahrt mit der Bahn von Schaffhausen nach Zürich genossen 11 Frauen und meine Wenigkeit den Blick auf ein wunderschönes Morgenrot. Die dunklen Alpen waren wie in einem Scherenschnitt vor dem roten Himmel zu sehen und das versprach uns einen schönen Tag zu erleben. Barbara hatte alles bestens im Griff, das ist bei so einer weiteren Reise mit 3-mal Umsteigen gar nicht so einfach, besonders wenn die Züge so gut besetzt sind. Aber alles klappte bestens und wir kamen pünktlich im Restaurant Rhätia in St. Antönien zum Starkaffee an. Dort gab es etwas, was wir bisher bei einem Wanderstart noch nie hatten. Es gab keine Gipfeli, dafür durften wir uns am Frühstücksbuffet bedienen. Es war wie ein zweites Morgenessen. Gestärkt begannen wir dann unsere Winterwanderung bei strahlendem Sonnenschein und gleich den Berg hoch mit tollem Ausblick auf eine Piste wo die Schifahrer hinunter sausten. Zuerst ging es ein Stück durch den Ort auf der Strasse bis wir dann auf den gut präparierten Winterwanderweg weiter, immer den Berg hoch marschierten. Der höchste Punkt 1751m musste ja erklommen werden und dabei wurde uns ganz schön warm. Die Aussicht von da oben war super und so verging die Zeit sehr schnell bis wir zur Bodähütte zur Mittagsrast kamen. Dort wurden wir freundlich empfangen und zügig bedient. Die verschiedenen feinen Suppen konnten wir sogar an der Sonne vor der Hütte geniessen. Mit der Zeit wurde es, im Freien sitzend doch etwas kühl und so beschloss Barbara etwas früher aufzubrechen und den Weg, (respektive den Schnee) nach Pany unter die Füsse zu nehmen. Dadurch hatten wir noch genügen Zeit im Schiliftrestaurant oberhalb Pany einzukehren. Mit Postauto und Zug ging es nach einem schönen Tag zurück nach Schaffhausen.
Ein letztes mal Umsteigen in Küblis
Abmarsch nach den Startkaffee
Unsere Wanderleiterin mit der Wirtin
Ich möchte es an dieser Stelle nicht versäumen unserer Wanderleiterin Barbara für die gute Organisation und Leitung der wunderschönen Winterwanderung im Namen aller Teilnehmerinnen und des Teilnehmers herzlich danken. Noch zu erwähnen sei, dass gegen Abend am Horizont dunkle Wolken aufzogen die nichts Gutes versprachen, aber wir blieben vom angekündigten Unwetter den ganzen Tag verschont.
Freundliche Grüsse
Jürgen Duttlinger