Winterwanderung Lenzerheide 04.02.2024
Wanderleitung und Organisation: Barbara Herzog / Bericht und Bilder: Jürgen Duttlinger. Das Gruppenbild wurde von einer fremden Wanderin mit Vreni Lüchingers Handy gemacht.
17 Winterwandernde (16 Frauen und meine Wenigkeit) fuhren bei Nebel in Schaffhausen los, um hoffentlich die Sonne auf einem Winterwanderweg oberhalb der Lenzerheide geniessen zu können. Die Sonne lies allerdings lange auf sich warten, erst nach Sargans zeigte sie sich und wir sahen die schneearmen Hänge des Rheintals. Trotz angekündigten vollen ÖV Reisemitteln, kamen wir problemlos in der Lenzerheide bei der Post an. Dort marschierten wir gleich los bis zur Eisbahn, wo es ein öffentliches WC gab, was einige schätzten. Nach einem kurzen Weg durch das Dorf führte uns der Bergweg zur Talstation der Sesselbahn Tgantieni. Dort angekommen löste Barbara für alle die Gruppen Billette und trotz der vielen Skifahrer sassen wir alle bald auf dem Sessellift und hoch ging es bequem auf 1800m. Von der Bergstation gab es noch einen 10 minütigen Fussmarsch bis zum Berghotel Tgantieni. Dort genossen wir das vorbestellte Mittagessen. Beim Hotel begann auch schon der Winterwanderweg den wir unter die Füsse nahmen, um die Sonne in vollen Zügen zu geniessen und nicht zu vergessen sei die wunderbare Aussicht. So schwer es auch fällt, führte uns Barbara wieder ins Tal nach Lenzerheide hinunter, wo die Zeit noch reichte um in einem Restaurant einzukehren. Für die Rückreise hatten wir grosses Glück, dass wir die Ersten waren im Postauto, alle hatten einen Sitzplatz, denn später war es total voll mit Skifahrern, Skis, Snowboards etc. es konnte niemand umfallen. Auch in Chur hatten wir Glück, alle konnten bis Zürich im Zug sitzen.
Kurzer Halt bei er Eisbahn.
Barbara verteilte die Billette bei der Talstation.
Abmarsch bei der Bergstation zum Berghotel (oben Bildmitte) wo uns das Mittagessen serviert wurde.
Wir waren noch etwas zu früh dran und mussten ein wenig warten, das Restaurant öffnete erst um 11:30 Uhr aber dann ging es recht zügig voran.
Abmarsch nach dem Essen mit toller Aussicht, der volle Bauch störte nicht so, den es ging nur wenig den Berg hoch. Nach kurzem Marsch musste aufgepasst werden. Es galt die erste Skipiste zu überqueren und die Fahrer kamen im Schuss daher.
Wir hatten auf dem Höhenweg immer einen prächtigen Ausblick, links das Parpaner Rothorn, weiter hinten das Aroser Rothorn und rechts das Lenzer Horn.
Da oben war der Schnee recht fest und gut zu begehen. / Bild rechts nochmals das Parpaner Rothorn mit der Seilbahn Bergstation.
Blick Richtung Albula mit seinen Bergen.
Da erwartete uns die erste steile Stelle des Abstiegs, vom dortigem weichem Schnee wurden wir recht gefordert.
Diese Stelle war besonders rutschig.
Bei Spoina nahmen wir eine Spitzkehre in Richtung Lenzerheide, da entstand auch das Gruppenbild.
Hier hatte Barbara für unseren Schlusstrunk reserviert.
Mit dieser Abendstimmung vom Weisshorn, (Bild aus dem Postauto) verabschiedeten wir uns von der Bergwelt.
Ich möchte unserer Barbara, im Namen aller Winterwanderinnen und ein Wanderer für die tolle Organisation und Leitung der Winterwanderung ganz herzlich danken und vielleicht ein Andermal.
Freundliche Grüsse
Jürgen Duttlinger