Rheinfall – Nohl – Rheinau
Barbara Herzog lud am Mittwoch, 8. März zur Seniorenwanderung, dies vom Rheinfall über Nohl und dem Keltenwall nach Rheinau. Die Fotos machte Vera Stüssi, den Bericht verfasste Barbara.
20 wetterfeste Wanderinnen und Wanderer starteten bei windigem Wetter mit einer Liftfahrt zum Rheinfall. Wir wanderten dem Rheinfallbecken entlang durch die Parkplätze nach Nohl hinauf.
Begrüssung durch Barbara in Neuhausen Rheinfall
Zügig ging es am Rheinfall vorbei Richtung Nohl
Im Fischerhölzli war es wenigstens weniger windig.
Bei der Taverne Nohlbuck – hübscher Kerl 🦙 🦙
Hinter Nohl begann es zu regnen. Wir waren aber alle gut ausgerüstet. Vereinzelt wurden Schirme geöffnet, was aber nicht so praktisch war. Der Wind blies weiterhin stark. Wir wanderten mit Sicht durch die kahlen Bäume auf den Rhein bis zum sogenannten «Keltenwall».
Unterwegs zum Keltenwall
Aufstieg zur Schanze
Bei einem kurzen Halt erfuhren wir einiges über die ehemalige Keltensiedlung mit mehreren tausend Menschen. Ausgrabungen zeigten, dass zuerst die Insel Rheinau und später das Gebiet hinter dem Wall zwischen 100 v Chr. bis 50 n Chr. bewohnt waren. Fundgegenstände zeugen von regem Handel mit Europa.
Auf der Schanze
Der Regen war schon vorbei und die Sonne schien durch die Wolken. Wir gingen über den Wall nach Altenburg. Weil es noch kein Laub gibt, hatten wir eine gute Sicht auf die Insel Rheinau mit dem Kloster und den verschiedenen Kirchen.
Rastplatz im Grütt
Kurz vor dem Abstieg machten wir nochmals eine Pause und stiegen dann zum Rhein ab.
Via dem (1957 in Betrieb genommenen) Kraftwerk und durch die Klosteranlage erreichten wir das beliebte Restaurant Buck.
Durch Rheinau
Beim gemütlichen Beisammensein im Restaurant Buck. Nach der «Kaffee-Kuchen-Pause» fuhren wir via Marthalen nach Schaffhausen zurück.
An dieser Stelle ganz herzlichen Dank an Barbara für die interessante Wanderung und Informationen über die Kelten. Danke auch an Vera für ihren Einsatz als Fotografin.