Wanderung Kloster Fahr
Mittwoch, 7. September 2022. Elisabeth Gaechter lud zur Wanderung entlang der Limmat zum bekannten Benediktinerinnenkloster Fahr, gefolgt sind ihr 21 Teilnehmer/innen, wovon 2 Gäste.
Eine stattliche Seniorengruppe machte sich am Mittwoch auf zur Limmatwanderung. Im gut gefüllten Schnellzug nach Zürich, wo schliesslich alle einen Sitzplatz ergatterten, und anschliessend mit Tram Nr. 17 ging es bis zur Haltestelle bei der Europabrücke.
Von da brauchte es nur ein paar Schritte und schon war man an der Limmat, wo sie sich beim Kraftwerk rauschend über das Wehr stürzt. Eine hochaktuelle Anlage!
Entlang des danach eher träge dahinfliessenden Wassers ging es nun frisch drauf los Richtung Westen. Am gegenüber liegenden Ufer genossen Badegäste die immer noch sommerliche Temperatur, was fast ein wenig Neid erweckte.
Bald kam die erste, leuchtend blaue Brücke in Sicht, die man aber rechts liegen liess. Erst beim nächsten Brückenübergang wurde dann die Limmat überquert und dabei ein darüber kreisender Graureiher bewundert.
Rechts des Flusses ging es auf idyllischen Pfaden im Grünen weiter, wobei man immer wieder kleine Inselchen entdeckte.
Da dabei auch die Schweisstropfen reichlich flossen, wurde im Schatten unter der Autobahnbrücke ein Trinkhalt eingeschaltet.
Weiter ging es zum Teil auf Wiesenwegen, vorbei an grösseren und vor allem steinreichen Halbinseln, bis schliesslich erste Häuser in Sicht kamen. Bei einem originellen Gartenbeizchen gab es ein Angebot spezieller Kunstwerke zu bewundern. Leider konnte sich niemand zum Kauf eines der nicht gerade preiswerten Objekte entschliessen.
Und dann war auch schon das Ziel, das Benediktinerinnenkloster Fahr, erreicht. Beim grossen Picknickplatz musste noch die Zeit für die Rückfahrt geklärt werden, bevor alle zu individuellen Unternehmungen aufbrachen.
Leider wird rund um das Kloster gebaut und renoviert, so dass ausser dem Klostergarten und der Kirche nicht viel besichtigt werden konnte. Dafür lockte ein kleiner Hofladen mit einem verführerischen Angebot hausgemachter Spezialitäten zum Verweilen. Was man da alles hätte heimtragen können!
Auch ein Gestell voll schöner, orangefarbener Kürbisse wartete auf Liebhaber von Kürbissuppe. Schliesslich traf sich die Mehrheit der Senioren in der zur Anlage gehörenden Sommerbeiz, wo man sich mit Kaffee und Kuchen oder einem kühlen Bier samt Vesperplättli für den Heimweg stärken konnte.
Um 16.00, wie vereinbart, fand die Wanderschar wieder zusammen und machte sich auf den Rückweg nach Unterengstringen. Von dort ging es per Bus nach Schlieren und anschliessend mit der SBB via Zürich zurück ins heimische Schaffhausen.
Einen ganz herzlichen Dank an Elisabeth Gaechter für die schöne und interessante Wanderung entlang der Limmat zum Kloster Fahr. Gerne mal wieder!
…und einen speziellen Dank gebührt auch einmal unserer „Hof-Fotografin“ Vera, ohne die wir keine Fotos hätten. Das gelungene Bild ist von Elisabeth Riedel.